Urlaub in den Bergen mit Hund

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Urlaub in den Bergen mit Hund

Endlich ist es so weit und euer langersehnter Urlaub steht vor der Tür. Ihr wollt Urlaub in den Bergen mit Hund machen. Dieses Mal soll er nicht allein zu Hause bleiben oder in eine Hundepension müssen. Schließlich gehört eure geliebte Fellnase auch mit zur Familie und soll mit euch gemeinsam ein paar schöne Tage verbringen. Für Urlaub in den Bergen mit Hund gibt es eine Vielzahl an wunderschönen Reiszielen in Europa. Doch die Reise mit Hund sollte nicht zu lang sein. Wie wäre es mit den Bergen in Österreich, Schweiz, Deutschland oder lieber Italien, Frankreich oder Spanien? Egal wo es hingeht – ein idealer Ausgangspunkt ist ein Ferienhaus mitten in der Natur. In eurem Ferienhaus seid habt ihr mehr Platz, einen eigenen Garten, in dem euer Hund frei rumtoben kann und niemand stört sich, wenn er doch mal bellt. Gemeinsam wird euer Urlaub in den Bergen mit Hund unvergesslich werden.

Natur in den Bergen

Von einem Urlaub in den Bergen mit Hund träumen viele Menschen. In Europa gibt es 5 große Gebirge. Das sind die Alpen, Pyrenäen, Apennin, Karpaten und das Uralgebirge. Die Alpen gelten als schönstes Gebirge Europas und es ist einer der größten zusammenhängenden Naturräume. Die eindrucksvolle Landschaft besteht aus majestätischen Gipfeln, steilen Felswänden, Bergseen, Bergwäldern, Wiesen, Almen und zehntausende Tier– und Pflanzenarten. 14 Millionen Menschen leben im Alpenraum. In den Bergen könnt ihr wandern, Radfahren, klettern, schwimmen in den klaren Bergseen, Skifahren, Rodeln und ausgiebige Spaziergänge mit eurem Hund unternehmen. Die Bergwälder tragen bei zur Luftreinigung. Beobachten könnt ihr in den Bergen unzählige Tierarten wie zum Beispiel Gämsen, Alpenmurmeltiere, Schneehasen, Steinadler und vieles mehr. Am Besten erkundet ihr die Natur in den Bergen in den National – und Naturparks.

Schweizerischer Nationalpark – Schweiz

Der Schweizerische Nationalpark ist das älteste Schutzgebiet des gesamten Alpenraumes. Er befindet sich rund um das Tal Engadin. Insgesamt führen 20 recht anstrengende Wanderrouten durch die raue und ursprüngliche Natur. Die Landschaft besteht aus alpinen Wäldern, Bergbächen, viel Totholz und einer Vielzahl an Tieren. Ein Drittel besteht aus Wäldern, 20 % aus Alpen und Wiesen und der Rest aus Felsen, Schnee, Eis und Geröll. Zum größten Teil besteht der Park aus Engadiner Dolomit. Gegründet wurde der Nationalpark 1914. Seit 1979 ist er UNESCO Biosphärenreservat. Der Park hat eine Fläche von 170,3 Quadratkilometer. Das größte Naturschutzgebiet des Landes befindet sich auf einer Höhe von 1400 bis 3174 Meter. Beobachten könnt ihr Steinwild, Rotwild, Gämsen, Murmeltiere, Bartgeier, Rehe, Schneehasen und viele Vogelarten. Sogar ganz vereinzelt gibt es Braunbären, Wölfe oder Luchse.

Nationalpark Gesäuse – Österreich

Der Nationalpark wurde 2002 gegründet und befindet sich auf 110 Quadratkilometer in der Steiermark. Teile der Alpen stehen hier unter Schutz. Die Landschaft setzt sich zusammen aus steilen imposanten Felswänden, markanten Felsen, Berge des Gesäuse, schneebedeckten Gipfeln, dichten Wäldern, scharf eingeschnittene Täler und die schluchtartige Talstrecke der Enns. Die Enns und die Salza fließen durch den Nationalpark. Highlights sind das Naturdenkmal „Gesäuseeingang“ und das „Hochtor“. Hier im Gesäuse leben 90 Brutvogelarten, Fischotter, Apollofalter, Alpenbockkäfer, Gelbbauchunken und Mopsfledermäuse. Es wachsen gelber Frauenschuh, grünes Koboldmoos, Alpenmohn und Federnelken.

Nationalpark Belluneser Dolomiten – Italien

Die malerische Landschaft befindet sich in den Dolomiten Italiens zwischen 3 Flüssen. Gegründet wurde der Nationalpark 1990 und er hat eine Fläche von 32 Quadratkilometer. Die Landschaft ist sehr vielfältig und wasserreich. Ihr seid umgeben von atemberaubenden Gipfeln, Kirchen, Burgen und Seen. Ein Großteil besteht aus Laub – und Nadelwäldern. Es wachsen Disteln, Edelweiß und Rhodedondren. Im Hochgebirge befinden sich karge Karstzonen. Zu den Gebirgsketten hier im Nationalpark gehören Monti del Sole, Alpi Feltrine und verschiedene Gipfel im Osten. Außerdem gibt es viele Quellen, Sümpfe und einige Wasserläufe. Ihr könnt im Nationalpark Belluneser Dolomiten eine Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen erkunden. Ein Highlight ist zum Beispiel das Tal Valle del Mis, in dem 2 wunderschöne Wasserfälle zu bestaunen sind – Soffia und Cadini del Brenton.

Diese Aktivitäten könnt ihr im Urlaub in den Bergen mit Hund unternehmen

Wanderung mit Hund um den Pragser Wildsee – Südtirol

Der magische Bergsee im Pragser Tal ist Teil des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten. Der See befindet sich auf einer Höhe von 1500 Meter und hat eine Fläche von 31 Hektar. Er schimmert in allen Farbnuancen von Grün bis Blau. Der Rundweg, auch Seeweg genannt ist 4 Kilometer lang und dauert ca. 1,5 Stunden. Du wanderst mit deinem Hund immer am Seeufer entlang und kannst die malerische Kulisse genießen. Zwischendrin könnt ihr euch im See erfrischen. Es geht vorbei an einem Picknickplatz, der zum Rasten einlädt mit Tischen und Bänken. Das Highlight ist ein kleiner, schmaler Pfad, der eine Felswand emporführt. So könnt ihr ein einzigartiges Panorama hoch über dem See genießen. Am Südufer gibt es einige Strände und auch ein Gasthaus wartet auf eure Einkehr.

Hundespielplatz Brambrüesch – Schweiz

Der Hundespielplatz befindet sich neben der Bergstation eines Skigebietes im Kanton Graubünden. Euer Hund kann auf einer großen, eingezäunten Wiese frei rumtoben. Der Mensch steht im Hintergrund, er kann sich auf den Bänken entspannen und seinen Vierbeiner beobachten. Auf der Wiese gibt es jede Menge Spielsachen wie Bälle, Bänke, Balken, Hundewippen, ein Hundeplanschbecken und Hütten. Eure Hunde können sich mit anderen vergnügen, Spaß haben, sich bewegen und in soziale Interaktion treten. Heute dreht sich alles um die Fellnase. Er wird seine Zeit hier genießen.

Entdecke mit deinem Hund die Schlucht „Ötschergräben“ – Österreich

Im österreichischen Mostviertel, mitten im Naturpark Ötscher Tormauer, befindet sich die Schlucht. Sie ist umgeben von einer schroffen Bergwelt, Felsen, tosendem Wasser und Flüssen. Durchquert die Schlucht und erlebt ein unvergessliches Abenteuer für Mensch und Tier. Ihr könnt baden im glasklaren, türkisenen Fluss, der auch Grand Canyon Österreichs genannt wird. Ihr kommt vorbei an Wasserfällen, Brücken, einem alten Kraftwerk, das ihr besichtigen könnt und einer Jausenstation. Auch eine Fahrt mit der berühmten Mariazellbahn ist mit eurem geliebten Vierbeiner im Anschluss möglich.

Das Klima in den Bergen

Das Klima in der Schweiz ist stark von den Alpen geprägt. Sie sind die Klimascheide zwischen Nord – und Südschweiz. In den höheren Lagen wird es arktisch kalt und über 1200 bis 1500 Meter fällt Schnee. Die Alpensüdseite ist dagegen stark vom Mittelmeer geprägt. Die Winter hier sind mild und die Sommer feuchtwarm bis heiß. Im Sommer kommt es häufig zu Gewittern. Die inneralpinen Täler haben ein eigenes Klima, hier ist es eher ganzjährig trocken.

In den italienischen Alpen im Norden und im Apennin herrscht alpines Klima. Die Winter sind lang und es fällt viel Schnee. Die Sommer sind kühl und trocken. Im nördlichen Apennin ist der Übergang vom gemäßigten zu subtropischen Klima mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 30 Grad.

In den Gebirgen Österreichs herrscht alpines Klima mit kurzen, kühlen und feuchten Sommern und langen, sehr kalten Wintern. Es bläst ganzjährig ein Föhn. Auf einer Höhe von 1000 Meter klettert das Thermometer im Sommer auf 13 bis 15 Grad und im Winter hat es minus 4 bis minus 6 Grad. Über 2200 Meter hat es sogar im Sommer unter 0 Grad. Auf 2700 bis 3000 Meter Höhe ist es ganzjährig schwül, wolkig und neblig und in den Tälern sonnig. Im Sommer ist es oft umgedreht. Auch Gewitter und plötzlicher Wetterwechsel sind normal. Die Alpen sind mit 3000 mm die feuchteste Region.

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